Die Konzerte

Freddie Hubbard Tunes ... mit Andrej Lobanov

Freitag, 14. Januar 2011, 21:00
Unser erster Piano Meets Friends Termin in 2011 findet am 14. Januar statt. Bis dahin werden hoffentlich alle die anstrengenden Festtage verkraftet haben und Lust auf einen gemütlichen Barabend im Herzogspark haben. Diesmal gastiert ein ausgezeichneter Trompeter: Andrej Lobanov! Es hat einige Jahre gedauert, bis sein Terminkalender wieder einen Termin für unsere Reihe freigegeben hat. Diesen Januarabend haben wir einer Homage an den weltberühmten Jazztrompeter Freddie Hubbard gewidmet. In seinen Stücken findet man das ganze Spektrum des modernen Jazz: Swing im Uptempo und Baladen, Latin und Groove Nummern. Seine Kompositionen sind eingängig, bringen jedoch einen interessanten „modernen Spin“ mit. Damit hebt sich unser Programm diesmal von den klassischen Standards in eine angenehme Frische ab. Unterstützt wird die Reise in Hubbards Kreationen durch den Bassisten Marco Kühnl und den Schlagzeuger Christoph Huber.
Andrej Lobanov
Trompete
hat mit Auszeichnung die Fachakademie in Novokusnetzk im Hauptfach Trompete abgeschlossen. 1991 fing er an in Novosibirsk in verschiedenen Jazzclubs zu spielen und arbeitete parallel im Sinfonieorchester auf verschiedenen Tourneen in England, Frankreich, Belgien, Deutschland usw... Mehrere Jahre arbeitete er in Moskau unter anderem im Orchester des bekannten russischen Saxofonisten Igor Butman. Er teilte die Bühne u.a. mit Jazzgrößen wie Dave Brubeck, Scott Hamilton, Joe Locke, Tommy Campbell, Randy Brecker und anderen berühmten Jazzmusikern. Zur Zeit wohnt er in Nürnberg, unterrichtete an der Hochschule für Musik in Leipzig, spielt mit der Allotria Jazz Band, dem bekannten Jazz-Drummer Charly Antolini, und anderen Jazzmusikern.
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Marco Kühnl
Bass
Studierte Kontrabas und E-Bass bei Rudi Engel und Christian Diener (Hochschule für Musik in Nürnberg) und Martin Wind (NYU – New York). Als Sideman war er u. a. für Thilo Wolf, John Davis, Norbert Nagel, Torsten Goods, Thorsten Skringer, Jermaine Landsberger, Julian Wasserfuhr, Yvonne Catterfeld tätig. Seit 2007 ist er Dozent an der Berufsfachschule für Musik „Musication“ in Nürnberg.
Christoph Huber
Schlagzeug
Erhielt seine Ausbildung am Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Nürnberg und am Drummers Collective New York. 2001 erhielt er das Bruno-Rother-Stipendium für Schlagzeug der Hochschule Nürnberg. Als Sideman war er u. a. für Tony Lakatos, George McCrae, Joy Fleming, Leszek Zadlo, Thilo Wolf, John Davis, Torsten Goods, Jermaine Landsberger, Moodorama, Tony Marshall, Julian Wasserfuhr und Peter Weniger tätig. Seit 2006 ist er Dozent an der Berufsfachschule für Musik Musication in Nürnberg.

Akkordeon-Jazz der Spitzenklasse ... mit Juri Kravets

Freitag, 3. Dezember 2010, 21:00
Die Farben für ein buntes und abwechselungsreiches Jazz Programm in unser "Piano Meets Friends" Reihe gehen einfach nicht aus. Dieses Mal habe ich einen Weltklasse Musiker gewinnen können (allerdings mit viel Überredungskunst...), der uns dazu die Liste der unterschiedlichen Instrumente in unserer Reihe erweitert. Juri Kravets am Akkordeon. Ein Blick auf seine Vita beeindruckt! Jahrzehnte langes musikalisches Wirken an vorderster Musik-Front in der Ukraine. Seit 1999 lebt er in Deutschland und hat sich auch hier einen bedeutenden Namen geschaffen. Der Akkordeon-Jazz an diesem Abend wird kräftig von dem riesigen Repertoir Juri Kravets profitieren: Einflüsse von Klassik, Tango oder Klezmer werden nicht zu überhören sein. Ich werde mir an diesem Abend Schwimmärmel anziehen müssen, um nicht gänzlich in der mächtigen und virtuosen Präsenz von Juri Kravets unterzugehen. Wieder einmal ein Ausnahmeabend im Herzogspark! Diese Gelegenheit wird es nur einmal geben. Auch am Kontrabass eine "Neuzugang" in unserer Jazz-Reihe: Markus Schlesag aus Passau. Er hat vor über 10 Jahren das Studium an der Nürnberger Jazz Hochschule abgeschlossen (aus dieser Zeit stammt auch mein Kontakt zu ihm). Am Schlagzeug eine immer wiederkehrende und beliebte Konstante bei unseren Events: Stefan Seegel.
Juri Kravets
Akkordeon
Geboren 1957 in der Ukraine studierte Juri Kravets 1973 am Konservatorium in Lemberg und arbeitete danach als Musikdirektor des Militärensembles in Lemberg. 1982 übernahm er die Leitung des philharmonischen Orchesters in Luzk Tschemigov (Ukraine). 1988 wechselte er als Musikdirektor zum russischen Tanz- und Musikensembles RUSS, mit welchem er auf weltweiten Tourneen unterwegs war. Ab 1991 wurde er Leiter des Moskauer Rundfunkorchesters, gleichzeitig Orchesterleiter beim internationale Tanztheater Slavianie. Seit 1999 lebt Juri Kravets in Deutschland und arbeitet in verschiedenen Fromationen. Das Juri Kravets Quartett z.B. interpretiert Jazz auf Weltklasseniveau und gewann 2002 beim Internationalen Musikwettbewerb in Castelfidardo(Italien) in der Kategorie "Jazz" den ersten Preis. Als Solist verblüfft Juri Kravets mit seinem breiten Repertoir und einem Programm zwischen Klassik und moderner Unterhaltungsmusik aus den Bereichen Tango, Chanson, französischer Musette, bis hin zu den Traditionen der Klezmermusik. Juri Kravets ist als Komponist und Arrangeur tätig, unter anderem mit Auftragsarbeiten für den Bayerischen Rundfunk.
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Markus Schlesag
Bass
1993-1998 Musikstudium am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg 
(Jazzbass bei Rudi Engel; klassischer Kontrabass bei Nicola Filipov). 2007 Masterstudium an der Bruckneruniversität in Linz. Künstlerbegleitungen. 2003-2007 Wolfgang Lindner Big Band.
 2008 Musikrevue mit den Geschwister Hofmann + MDR Fernsehballett. 2007 Produktion "Kleiner Mann, was nun“ von Hans Fallada am Regensburger Theater. 2008-2009 Dreigroschenoper von Brecht / Weill in Regensburg / Velodrom. 2009 Jazz-Dozent beim Bavarian Basscamp. Seit März 2009 Musikalischer Leiter der Reihe: Musik im Wohnzimmer in der Maxhütte.
Stefan Seegel
Schlagzeug
Stefan Seegel, geboren 1977, spielt seit seinem 12. Lebensjahr Schlagzeug und studierte zwischen 2000 und 2005 an der Hochschule für Musik Nürnberg Jazzschlagzeug. Mit seiner dynamischen, interaktiven und einfühlsamen Spielweise fühlt er sich in verschiedensten Stilistiken von Bebop über modernem Jazz, Latin, Funk&Soul bis in den Popbereich zu Hause.

Gerry Mulligan aus "tiefen Hölzern"... mit Florian Leuschner

Freitag, 5. November 2010, 21:00
Diesmal konzentriert sich unser Programm auf den Jazzmusiker und Komponisten Gerry Mulligan. Die größte Popularität hat er wohl durch die Aufnahmen des Jazz-Hits "Take Five" mit dem Dave Brubeck Trio gewonnen. Aus dem umfassenden musikalischen, wie auch kompositorischen Wirken Mulligans werden wir uns bei diesem Event bedienen. So richtig spannend wird der Abend aber erst, wenn die Musiktitel dieser Jazz-Ikone auf einen jungen und hochtalentierten Baritonsaxophonisten treffen; auf unseren Gaststar Florian Leuschner. Mit eigenen Arrangements wird er von stilgetreuer Mulligan-Manier bis zu geschickt verschleierten Neuauflagen dem Zuhörer seine eigenen Interpretationen dieser Jazz-Kompositionen vorstellen. Einen ganz besonderen Reiz wird diesem Abend dadurch verliehen, dass Florian neben dem Baritonsaxophon auch mit anderen tieftönigen Holzblasinstrumenten aufwatet, die so manch ein Zuhörer womöglich noch nie gesehen oder gehört hat. Mit diesen "tiefen Hölzern" sprich: Bassklarinette und Kontra-Altklarinette, eröffnet er völlig neue Klangwelten, die sonst im Jazz sehr selten zu hören sind. Garantiert Spannend!!! Wo wir gerade bei jungen Talenten sind... Ein weiteres neues Gesicht in unserer Reihe, ebenfalls blutjung, aber ebenso hoch talentiert, sitzt diesmal am Schlagzeug: Jan Brill. Am Kontrabass Gunther Rissmann, ein Routinier, den fleißige PMF-Besucher schon bei vorherigen Events genießen durften.
Florian Leuschner
Baritonsaxophon, Bassklarinette, Kontra-Altklarinette
Sowohl als Fundament in Saxophonsätzen als auch in Ensembles ist der auf tiefe Holzblasinstrumente spezialisierte Nürnberger immer wieder zu finden. Hierbei arbeitete er unter anderem zusammen mit dem Jazz Factory Orchestra, Groove Legend Orchestra, Würzburg Jazz Orchestra, Landesjugendjazzorchester Bayern, Bundesjugendjazzorchester, The Foobirds Bigband, Adrian Mears, Axel Schlosser, Emil Mangelsdorff, Claudio Puntin und Martin Fondse. Er nahm an Workshops teil bei Michael Lutzeier, Klaus Graf, Lutz Häfner, Loren Stillman und war von 2007 bis 2009 Jungstudent an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Steffen Schorn und Klaus Graf, inzwischen studiert er Saxophon an der HfM Würzburg bei Marko Lackner.
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Gunther Rissmann
Bass
Jazzstudium am Herrmann-Zicher-Konservatorium in Würzburg bei Rudi Engel. Weiterbildungen im In- und Ausland, seit mehr als 20 Jahren als freier Musiker vorwiegend in den Bereichen Jazz, Theater- und Tanzmusik tätig.
Jan Brill
Schlagzeug
Jan Frederik Brill, geboren am 22.09.1991 in Lauf a. d. Pegnitz, spielt seit 2000 Schlagzeug. 2009 begann er das Jazz Studium an der Musik Hochschule Nürnberg. Durch sein sehr gutes interagieren mit seinen Mitmusikern, fühlt er sich sehr wohl bei den verschiedensten Stilistiken wie; Bebop, Cool Jazz, Funk und auch Free Jazz. Aber vor allem bei modernen Jazz Kompositionen fühlt er sich heimisch. Seine Lieblings Musiker sind: Bill Stewart, Brain Blaid, Larry Goldings, Jhon Scofield, Joshua Redman, Donny Mc Caslin und viele mehr.

Blues and Beyond ... mit Olivia Solner

Freitag, 1. Oktober 2010, 21:00
Gaststar ist wieder mal ein ganz neues Gesicht in unserer Reihe. Olivia Solner. Sie singt von klein an mit Hingabe und hat schließlich Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Nürnberg studiert und abgeschlossen. Das Thema unseres Abends hat sie ihrer dauerhaften Liebe zum Blues gewidmet: Blues and Beyond. Das kann Sie auch mit einer kräftigen, aber variablen Stimme unterlegen. Es wird aber nicht nur "waschechten" Blues zu hören geben, sondern auch andere bekannte und arrangierte Stücke, die zu dieser Stimmung passen. Am Kontrabass diesmal Hendrik Gosmann, am Schlagzeug Stefan Seegel. Hoffe, wie immer, auf zahlreiches Erscheinen. Wir werden nach dem Sommerloch doch die Bude mal wieder voll bekommen!
Olivia Solner
Gesang
Olivia Solner, Jahrgang 1982, studierte nach einer klassischen Gesangsausbildung Jazzgesang an der Hochschule für Musik Nürnberg und hat ihr Studium gerade frisch absolviert. Die junge Sängerin hat eine ebenso kraftvolle wie vielseitige Stimme, die sich leichtgängig in verschiedenen Genres und Klangfarben bewegt, von feurig und soulvoll bis samtweich. Seit frühester Kindheit hat Olivia eine große musikalische Liebe: Den Blues
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Hendrik Gosmann
Bass
Baujahr 65, studierte Klassik Hauptfach Kontrabass an der Hochschule f. Musik Köln, sowie Jazz an der Hochschule für Musik Arnheim, Holland. Teilnahme an div. Jazzworkshops. Preisträger "Montreux under the Sky" mit "Brenda Boykin und das Ulrich Rasch Quartett". Konzerte u.a. mit Romy Camerun, Alby Donelly, Inga Rumpf, Jasper van´t Hof, Barbara Jungfer, Farfarello, Tony Lakatos, Hugo Read, Joo Krauss, Henrik Freischlader, Brenda Boykin, Gunter Hampel, Christopher Dell. Seit dem 4.4.2003 wieder Nichtraucher.
Stefan Seegel
Schlagzeug
Stefan Seegel, geboren 1977, spielt seit seinem 12. Lebensjahr Schlagzeug und studierte zwischen 2000 und 2005 an der Hochschule für Musik Nürnberg Jazzschlagzeug. Mit seiner dynamischen, interaktiven und einfühlsamen Spielweise fühlt er sich in verschiedensten Stilistiken von Bebop über modernem Jazz, Latin, Funk&Soul bis in den Popbereich zu Hause.

Brasilianischer Abend ... mit Joachim Lenhardt

Freitag, 3. September 2010, 21:00
Unser Gaststar ist diesmal Joachim Lenhardt am Saxophon. Vor ca. 4 Jahren war er das erste Mal bei unserer Runde dabei. Damals noch ein richtiger Youngster und doch schon ausgezeichnet. Nun kann man sich anhören, wie hervorragend dieses Talent weiter gereift ist. Als Thema hat sich Joachim einen "brasilianischen Abend" ausgesucht. Wenn von brasilianischer Musik die Rede denkt man schnell an Antonio Carlos Jobim. Doch wer einen näheren Blick wagt wird in dessen Schatten eine Vielzahl anderer Komponisten entdecken die Ihren Teil zum Reichtum der braslilianischen Musik beigetragen haben. Namen wie Guinga, Hermeto Pasqoal oder Ivan Lins sind dem Kenner seit langem ein Begriff. Und neben den global bekannten Rhythmen Bossa Nova und Samba finden sich einige mehr. Ihnen gemeinsam ist die Leichtigkeit und die Lebensfreude mit der sie uns unweigerlich anstecken. Am Schlagzeug kann ich wieder einen "Neuzugang" in unserer PMF-Runde ankündigen: Tilman Herpichböhm. Auch er kommt aus dem Kreis der Jazz-Sudenten der Nürnberger Musikhochschule. Am Bass diesmal wieder Georg Rosenbauer. Hoffe, es sind die meisten bereits aus dem Urlaub zurück, um sich eine kleine brasilianische Urlaubsverlängerung am Freitag Abend beim Cocktail zu gönnen
Joachim Lenhardt
Tenorsaxophon
Jahrgang 1983, ist Multi-Reedplayer, Komponist und Pädagoge. Sein Hauptinstrument Saxophon hat er von 2004 bis 2010 an der HfM Nürnberg studiert. Er ist Gründungsmitglied des MetropolOrchester, spielt mit Yara Linss (modern Vocaljazz), eigenen Projekten (zwischen Modern Jazz und Musique Actuelle) und war als Gast mit einigen namhaften Bands zu hören (SundayNightOrchestra u.a.).
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Georg Rosenbauer
Kontrabass
Georg Rosenbauer, geboren 1966. Jazz Kontrabaß Ausbildung bei Rudi Schöder in München. Seit über 20 Jahren Bühnenerfahrung in Bayern schwerpunktmäßig in Mainstream und Modern Jazz, aber auch in Minimal Music oder Ethno Projekten. Langjähriger Trio-Partner von Rue Protzer und Ursula Oswald. In seiner percussiven und druckvollen Spielweise spiegelt sich auch seinen mehrjähriger Hintergrund als Congaspieler wieder.
Tilman Herpichböhm
Schlagzeug
Tilman Herpichböhm wurde 1984 in Augsburg in eine Musikerfamilie hineingeboren, was zur Folge hatte, dass er mit sieben Jahren bereits ersten Schlagzeugunterricht genießen durfte. Schon im Alter von zehn Jahren konnte er eine Vielzahl von Konzerten im In- und Ausland verbuchen, welche ihm, zunächst mit Trommelgruppen, später mit Big Bands, bis hin zu Rock- und Pop-Formationen, sowie unterschiedlichsten Jazz Combos, Auftritte unter Anderem in italienischen Radiosendern, auf Dresdner Pferdekutschen, am Fuße des Straßburger Doms oder am Strand von Biarritz bescherten. Seit 2006 studiert er an der Hochschule für Musik Nürnberg Jazz-Schlagzeug bei Hans-Günter Brodmann und Johannes Nied. Er wurde 2010 suma com laude diplomiert und besucht seit dem die Meisterklasse.