Die Konzerte

Glad & Sad ... mit Christina Jung

Freitag, 6. August 2010, 21:00
Nach der WM-Zwangspause geht es jetzt am 6. August wieder weiter mit unserer Jazzreihe. Im Juni war ja bereits die Jazzsängerin Christina Jung geplant, bevor dann kurz vor dem Anpfiff wieder abgepfiffen wurde. Nächste Woche sollte es jetzt endlich klappen und Christina wird ihr Debüt bei unsere Veranstaltung geben. Auch das Thema für unseren Abend bleibt das damals ausgesuchte: "Sad and Glad". Ein Wechselbad der Gefühle. Freud und Leid. Melancholie und Euphorie. Und weil wir so lange Pause hatten gibt es noch ein extra Schmankerl dazu: Marc de Vin, einer der wohl besten und routiniertesten Trompeter im lokalen Umfeld hat sich kurzfristig dazugewinnen lassen. Sein sonst mit Engagements dicht gefüllter Terminkalender hat kurzfristig die passende Lücke hinterlassen. Am Bass dabei Marco Kühnl am Schlagzeug Jens Liebau. Beide bei uns schon häufig dabei...und auch allerbeste Sahne! Also diesmal zu fünft! Diese Gelegenheit gibt's bei PMF nur selten! Urlaub verschieben und am Freitag nächster Woche in den Herzogspark kommen! Ich würde mich freuen, wenn es mal wieder so richtig voll wird (trotz Urlaubszeit).
Christina Jung
Gesang
Christina Jung studierte an der Musikhochschule Nürnberg Jazzgesang. 2008 wurde sie mit dem Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt ausgezeichnet und spielte mit ihrer Band Jungblut dort bei den Jazztagen. Christina Jung ist eine einfühlsame, autentische und natürliche Sängerin, die Stimmungen und Gefühle von der Bühne direkt aufs Publikum übertragen kann.
Marc de Vin
Flügelhorn, Trompete
Musikstudium in Nürnberg, Musiker im Schauspielhaus Nürnberg, Yamaha Solopreisträger für Trompete, Rundfunkorchester Nürnberg, 4 Jahre Hugo Strasser Bigband, zahlreiche Fernseh- und Studioaufnahmen. Seit 1993 internationale Auftritt mit der MIssFIZZ Band.
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Marco Kühnl
Bass
Studierte Kontrabas und E-Bass bei Rudi Engel und Christian Diener (Hochschule für Musik in Nürnberg) und Martin Wind (NYU – New York). Als Sideman war er u. a. für Thilo Wolf, John Davis, Norbert Nagel, Torsten Goods, Thorsten Skringer, Jermaine Landsberger, Julian Wasserfuhr, Yvonne Catterfeld tätig. Seit 2007 ist er Dozent an der Berufsfachschule für Musik „Musication“ in Nürnberg.
Jens Liebau
Schlagzeug
Jens Liebau, geboren 1976, studierte Schlagzeug am Berklee College of Music in Boston, USA und an der Hochschule für Musik Nürnberg, wo er 2001 sein Diplom als Musiklehrer für Jazzschlagzeug erhielt. Workshops führten Ihn nach Barranquilla/Kolumbien und an die renomierte Drummers Collective School in New York, USA. 1999 war er Preisträger der Yehudi Menuhin-Stiftung., 2001 erhielt er den Fürther Theatertalentpreis. Er ist als Musiker in vielen verschiedenen Bands im In- und Ausland tätig (ua. mit Cassandra Stehen, Anna-Maria Kaufmann) und wirkte bei zahlreichen CD- und Fernsehproduktionen (ua. Thilo Wolf – Swing it, das Beste Teil 3) mit. Seine aktuellste CD erschien 2007 mit der Band „Organiac“. Seit 2008 ist er Dozent für Schlagzeug an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Cool Jazz ... mit Julian Bossert

Freitag, 7. Mai 2010, 21:00
Weiter geht es mit "Piano Meets Friends" am 7. Mai. Diesmal wieder mit Saxophon ...und wieder mit einem neuen Gesicht in unserer Jazz-Reihe: Julian Bossert. Noch blutjung, hängt aber schon seit 12 Jahren am Alt-Saxophon-Tropf. Und das spiegelt sich wider in einer organischen Klangeinheit: Mensch und Saxophon. Sensibel gespielte Themen, melodische und kreative Improvisationen. Als Thema für den Abend hat Julian Bossert "Cool Jazz" gewählt. Der Wohl bekannteste Name aus der Cool Jazz Ära ist der Mitbegründer dieser Strömung Miles Davis. So konzentriert sich unser Programm hauptsächlich an den 2 Platten von ihm: Birth of the Cool (dokumentiert die Entwicklung von Miles vom Bebop zum Cool Jazz) und seine etwas spätere Platte Kind of Blue. Ergänzt wird das Ganze mit Interpretationen von weiteren bekannten Cool Jazz-Vertretern wie Chet Baker, Lennie Tristano, Lee Konitz, Paul Desmond.
Julian Bossert
Altsaxophon
1988 geboren in Pforzheim, spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Alto Saxophon. Die ersten Jahre des musikalischen Schaffens waren geprägt durch intensive Ensemblearbeit im Musikverein, dem Jugendjazzorchester Karlsruhe sowie dem Mannheim Jazz Orchestra. Im Herbst 2007 gelang der Sprung in das Jugendjazzorchester Baden-Württemberg unter Leitung von Prof. Bernd Konrad. Es folgten Konzertreisen und zahlreiche CD-Einspielungen. Besonders prägend für seine musikalische Entwicklung war das Zusammentreffen mit Prof. Klaus Graf. Seit Oktober 2008 studiert Julian Bossert an der Hochschule für Musik Nürnberg im Fach Jazz-Saxophon bei Hubert Winter, Prof. Klaus Graf und Prof. Steffen Schorn. Neben der Suche nach verschiedenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten in kleineren Besetzungen schätzt er ganz besonders die Ausstrahlung großer Ensembles. Diese Liebe findet seit Anfang 2010 Resonanz durch die Aufnahme in das renommierte Bundesjugendjazzorchester (BuJazzO).
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Michael Schmidt
Kontrabass
1994 - 1999 Studium am Meistersinger-Konsevatorium Nürnberg zum Diplommusikpädagoge für Jazz und Popularmusik. Zusätzlich zweijährige Ausbildung am klassischen Kontrabass bei dem Solisten der Münchner Symphoniker Dorin Marc freiberuflicher Musiklehrer bei der städt. Musikschule Ansbach; Unterrichtstätigkeit am Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg; Lehrauftrag der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, Abt. Nbg., als Mentor der Methodikstudenten 1997 1. Preis der Kulturstiftung der mittelfränkischen IHK in der Kategorie „Jazzensemble” 1998 1. Preis der Kulturstiftung der mittelfränkischen IHK in der Kategorie „Jazzsolo” seit 1999 Förderpreisträger der Stiftung „Yehudi Menuhin LIVE MUSIC NOW – Franken” mit dem Ensemble „Triologie” Rundfunk- und Fernsehauftritte Mit Bill Molenhof und Wolfgang Buck Band
Christoph Huber
Schlagzeug
Erhielt seine Ausbildung am Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Nürnberg und am Drummers Collective New York. 2001 erhielt er das Bruno-Rother-Stipendium für Schlagzeug der Hochschule Nürnberg. Als Sideman war er u. a. für Tony Lakatos, George McCrae, Joy Fleming, Leszek Zadlo, Thilo Wolf, John Davis, Torsten Goods, Jermaine Landsberger, Moodorama, Tony Marshall, Julian Wasserfuhr und Peter Weniger tätig. Seit 2006 ist er Dozent an der Berufsfachschule für Musik Musication in Nürnberg.

Hommage an das Modern Jazz Quartet ... mit Ivan Ivanchenko

Freitag, 9. April 2010, 21:00
Weil diesmal der erste Freitag im April der Karfreitag ist, findet unser "Piano Meets Friends" erst am 9. April statt! Dafür gibt es aber wieder was besonderes. Eine Hommage an das "Modern Jazz Quartet". Der Höhepunkt dieser Fromation war in den 1950er und 1960er Jahren. Das prägenste Kennzeichen dieser Formation war das Vibraphon, gespielt von Milt Jackson. Die Musik des MJQ kann man als schwebenden und swingenden Cool Jazz mit fugenartigen, klassischen Elementen beschreiben. Für dieses Projekt habe ich einen jungen aber wirklich hervorragenden Vibraphonisten mit russicher Herkunft gewinnen können. Ivan Ivanchenko wird super swing'ig und virtuos sein akrobatisches Können am Vibraphon vorstellen. In Russland ausgebildet im Bereich "Klassisches Schlagwerk" und bestückt mit diversen Preisen von Jazzwettbewerben in Osteuropa hat es ihn vor einigen Jahren nach Deutschland verschlagen, wo er seit 2003 an der Hochschule für Musik Nürnberg im Bereich Jazz Vibraphon seine Fähigkeiten noch erweitert hat. Für die Begleitung dieses großartigen Künstlers habe ich mir meine "Lieblings" Begleitformation zusammengestellt: Hendrik Gosmann am Bass und Stefan Seegel am Schlagzeug. Ich kann versprechen, dass unser MJQ-Hommage Konzert am 9. April wieder eine ganz neue Klangfarbe in unsere Serie bringt und absolut hörenswert sein wird.
Ivan Ivanchekno
Vibraphon
Ivan Ivanchenko wurde am 18.07.1981 in Omsk, Russland geboren. Er begann im Alter von 12 Jahren Schlagzeug zu spielen. 2001 beendete er sein Studium im Bereich "Klassisches Schlagwerk". Während des Studiums erhielt er zahlreiche Preise bei regionalen und internationalen Wetbewerben wie zum Beispiel einen 3. Preis bei Sofia International Competition im Jahr 2002 und wirkte bei verschiedenen Festivals mit. Seit 2003 ist er Student der Hochschule für Musik Nürnberg im Bereich Jazz Vibraphon. 2003 erhielt er einen 1. Preis im Rotary Club Wettbewerb. Seit 2004 ist er Mitglied der Konzertbesetzung des Bundesjugendjazzorchesters.
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Hendrik Gosmann
Bass
Baujahr 65, studierte Klassik Hauptfach Kontrabass an der Hochschule f. Musik Köln, sowie Jazz an der Hochschule für Musik Arnheim, Holland. Teilnahme an div. Jazzworkshops. Preisträger "Montreux under the Sky" mit "Brenda Boykin und das Ulrich Rasch Quartett". Konzerte u.a. mit Romy Camerun, Alby Donelly, Inga Rumpf, Jasper van´t Hof, Barbara Jungfer, Farfarello, Tony Lakatos, Hugo Read, Joo Krauss, Henrik Freischlader, Brenda Boykin, Gunter Hampel, Christopher Dell. Seit dem 4.4.2003 wieder Nichtraucher.
Stefan Seegel
Schlagzeug
Stefan Seegel, geboren 1977, spielt seit seinem 12. Lebensjahr Schlagzeug und studierte zwischen 2000 und 2005 an der Hochschule für Musik Nürnberg Jazzschlagzeug. Mit seiner dynamischen, interaktiven und einfühlsamen Spielweise fühlt er sich in verschiedensten Stilistiken von Bebop über modernem Jazz, Latin, Funk&Soul bis in den Popbereich zu Hause.

Tribute to Nat King Cole ... mit Jürgen Neudert

Freitag, 5. März 2010, 21:00
nach Gesang, Flöten und Holzblasinstrumenten der letzen "Piano Meets Friends" - Veranstaltungen ist im März "Blech" an der Reihe. Seit längerem gibt's mal wieder Zugposaune zu hören. Für dieses Instrument kann ich aus dem regionalen Umfeld niemand besseren holen als Jürgen Neudert (www.juergenneudert.de) . Er stand schon mit vielen internationalen Jazzgrößen auf der Bühne oder im Studio, wie z.B. mit Michael + Randy Brecker, Al Jarreau, Eddy Gomez, Ernie Watts, Joe Lovano, Jimmy Smith, George Gruntz und verschiedensten Bigbands, wie der NDR, WDR oder HR Bigband oder mit Peter Herbolzheimer. Auch auf zahlreichen CDs ist er zu finden (mehr Details und ausführlicher auf seiner Webseite). Jürgen hat sich für diesen Abend als Thema "Tribute to Nat King Cole" ausgesucht. Erst in den vergangen Tagen jährte sich der Todestag dieses Jazz-Pioniers - Sänger und Pianist- zum 45sten Mal. Ihm zu Ehren ist der Abend gewidmet. Nat King Cole war wenig kompositorisch aktiv, hat dafür aber vielen "Standards" in der Jazzwelt zu großer Popularität verholfen. Jürgen stellt eine schöne Selektion von Stücken aus Nat King Cole's Repertoire für unseren Abend zusammen. Unterstütz wird der Abend von Alexander Spengler am Kontrabass und dem "Swingwunder" Andreas Gandela am Schlagzeug. Am kommenden Freitag erwartet euch ein sehr be'swing'ter und lockerer Jazzabend mit rhythmischen Ausflügen zu angrenzenden Sparten und vor allem, mit hervorragenden Gastmusikern. Ich freue mich auf den Abend und euer Kommen!
Jürgen Neudert
Posaune
1970 in Erlangen geboren. 1988 bis 1990 Studium auf Nürnberger Meistersinger Konservatorium bei Silvan Koopmann klassische Posaune. 1990 wechselte er an die Staatliche Musikhochschule nach Köln, wo er bis 1997 bei Prof. Jiggs Whigham Jazz-Posaune studierte. Er arbeitet sowohl als gefragter Jazz-Solist als auch in der Funktion als „Section-Player“ mit allen deutschen Rundfunk Big Bands (WDR, NDR, RIAS, HR, SWR,) und vielen anderen bekannten Orchestern. Als Mitglied des Nürnberger „Sunday Night Orchestra“ war er 1996 Kulturförderpreisträger der Stadt Nürnberg, gewann 2004 den Bayrischen Staatspreis für Kunst und zuletzt 2006 den Wolfram v. Eschenbach Kunstförderpreis. Viele weitere interessante Informationen auf seiner Webpage:
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Alexander Spengler
Kontrabass
Studierte von 2002-2008 Jazz – Bass an der HfM Nürnberg bei Rudi Engel und Christian Diener. Er nahm an einigen Bass- bzw. Ensembleworkshops teil (König, van Rooyen,Bob Mintzer). Neben Treibhaus spielt er noch bei „Jungblut“, der Band “Seide“, dem „Intergalatic Jazzorchster“,"VANDES", "Parklife","Jens Wimmers Boogie Trio","N-Town-Connection" und spielt als Freelancer bei diversen losen Jazzformationen im Raum Nürnberg. 2006 erspielte er mit „Jazzcoast“ der Band des Altsaxophoniten Stefan Kotschitzki, den zweiten Platz beim Bruno Rother Wettbewerb.
Andreas Gandela
Schlagzeug
Begann im Alter von 6 Jahren mit Klavier zu spielen; mit 10 Jahren Schlagzeug. Spielt seit dem 14 Lebensjahre in Bands. War Mitglied im Bundesjugendorchester und Landesjugendjazzorchester. Studierte in Nürnberg Musik und lebt seither als Musiker und Musiklehrer in Nürnberg. CD-und Rundfunkproduktionen u.a. mit Rainer Tempel, Peter Fulda, Michael Flügel. Gab mit diesen und anderen zahlreiche Konzerte, wie z.B. mit Peter O´Mara,Adrian Mears,Carlos Bica,Henning Sieverts,Uli Lenz, Frank Möbus.

Pop wird Jazz ... mit Klangstrecke

Freitag, 5. Februar 2010, 21:00
für unseren "Piano Meets Friends" Abend nächste Woche (Freitag 5. Februar) haben wir uns diesmal etwas besonderes einfallen lassen! "Pop wird Jazz" heißt das Thema. Das Team hat dafür richtig gearbeitet! Wir haben uns Popklassiker und aktuellere Popsongs hergenommen und diesen mit pfiffigen Jazz-Arrangements ein ganz anderes Gesicht verpasst. Eine wirklich spannende Sache! Da ist "Smoke On The Water" im lockeren Swing zu hören und Anastacia's "I'm Outta Love" im Latin Groove. Michael Jackson darf natürlich auch nicht fehlen ("Beat It"). Auch "Unchain My Heart" (Ray Charles Nummer, über Joe Cocker bekannt) oder "Feel" von Robbie Williams. All das und vieles popige mehr ist an diesem Abend zu hören...aber ganz anders als gewohnt! Das Ganze findet mit der Sängerin Larissa Cekasina an der Front statt. Sie hat in Ihrer Heimat in Litauen Musik studiert und ist seit vielen Jahren als Musikerin in Deutschland aktiv. Am Kontrabass ist Komponist und Musiker Hendrik Gosmann und am Schlagzeug mein lokaler Favorit Stefan Seegel.
Larissa Cekasina
Gesang
Johannes Reis
Piano
Versucht seit dem 9 Lebensjahr die schwarzen und weißen Tasten zu sortieren. Spielt seit 40 Jahren in Bands; erst Rock, Funk und Pop, dann Jazz. Wegen fehlender Jazzmusikhochschulen in den 70er Jahren als Autodidakt in die Jazztheorie und -praxis eingestiegen ... mit folgenschweren Entwicklungsstörungen und daraus resultierender eigensinniger Spielweise. Hat inzwischen eins gemerkt: Ein falscher Ton ist schlecht, aber ein leidenschaftsloser Ton noch schlechter. Spieltechnik ist wesentlich, aber erst die Hingabe macht Musik daraus. "Beim Klavierspielen sich aufgeben und selbst zum Stück werden."
Hendrik Gosmann
Bass
Baujahr 65, studierte Klassik Hauptfach Kontrabass an der Hochschule f. Musik Köln, sowie Jazz an der Hochschule für Musik Arnheim, Holland. Teilnahme an div. Jazzworkshops. Preisträger "Montreux under the Sky" mit "Brenda Boykin und das Ulrich Rasch Quartett". Konzerte u.a. mit Romy Camerun, Alby Donelly, Inga Rumpf, Jasper van´t Hof, Barbara Jungfer, Farfarello, Tony Lakatos, Hugo Read, Joo Krauss, Henrik Freischlader, Brenda Boykin, Gunter Hampel, Christopher Dell. Seit dem 4.4.2003 wieder Nichtraucher.
Stefan Seegel
Schlagzeug
Stefan Seegel, geboren 1977, spielt seit seinem 12. Lebensjahr Schlagzeug und studierte zwischen 2000 und 2005 an der Hochschule für Musik Nürnberg Jazzschlagzeug. Mit seiner dynamischen, interaktiven und einfühlsamen Spielweise fühlt er sich in verschiedensten Stilistiken von Bebop über modernem Jazz, Latin, Funk&Soul bis in den Popbereich zu Hause.