Idee und Gründung

Die Initiative zu  "Piano Meets Friends" hat Johannes Reis bereits im Jahr 2004 ergriffen. Nach vielen Bar Piano Abenden in der Herzogenauracher St. James Bar entstand die Idee in regelmäßigen Abständen ein buntes, musikalisches Programm um das Thema "Jazz" stattfinden zu lassen. Als Achse dieser Events soll zwar weiterhin das Klavier, gespielt vom Organisator selbst, bleiben, aber durch -von Veranstaltung zu Veranstaltung- wechselnden Musikern sollen jeweils neue Gruppierungen mit unterschiedlichsten Stilen und Ausstrahlungen geschaffen werden. Als erklärtes Ziel galt: Keine seichte Barmusik-Berieselung, sondern eine kulturelle Veranstaltung mit ausdrucksvollen Konzerten anzubieten. Die Konzertreihe wurde schließlich im Mai 2005 gestartet und läuft bis heute jeden ersten Freitag im Monat im Hotel Herzogspark.

Der Name der Veranstaltung

"Piano Meets Friends" - mal großzügig übersetzt als "Pianist trifft Freunde" - hat gleich doppelt Bedeutung: einmal sind die eingeladenen Gastmusiker aus der regionalen Jazzmusiker Szene meist gute Freunde des Pianisten. Zum anderen gestaltet sich auch das Publikum als "Freundeskreis". Ob als bestehende Freunde zu Besuchern der Veranstaltungen geworden, oder über häufigen Besuch der Veranstaltung zu Freunden geworden: im Publikum finden sich immer wieder viele, dem Pianisten bekannte und gern gesehene Gesichter. Ein Treffen mit Freunden halt! Piano Meets Friends!

Das Konzept

Der Name verrät auch gleich das Konzept. Genauer hätte das Event dann allerdings "Pianist trifft ständig neue Mit-Musiker" heißen müssen. Im wesentlichen wird jeweils eine Quartett Besetzung zusammengestellt: Klavier, Bass, Schlagzeug und ein Solist -  der Gaststar sozusagen. Da unser treues Publikum mit viel Abwechselung beschert werden soll, werden bei jedem Auftritt  die Mit-Musiker des Pianisten gewechselt. Auch Solo-Instrument ist von Event zu Event ein anderes zu hören. Neben verschiedenen Sängern und Sängerinnen gab es alle möglichen Arten von Saxophonen (Bass, Tenor, Alt, Sopran), Querflöte, Trompete, Flügelhorn, Posaune, Gitarre, Vibraphon, Geige; selbst einen steppenden Schlagzeuger haben wir schon vorgestellt. Seit Ende 2008 nutzen wir ein weiteres Mittel um die Veranstaltungsreihe noch abwechselungsreicher zu gestalten: Jedes Konzert wird unter ein Thema gestellt. Dabei kann es sich um eine Stilrichtung (Latin, Goove,  Swing, Salsa, etc.) handeln, oder um die Vorstellung der Lieder eines Komponisten (Cole Porter, George Gershwin, Carlos Jobim, Duke Ellington, Jerome Kern, ect.), einer Musik Epoche (Bebop, Fusion, ect.)  oder was auch immer sich als Überschrift für einen interessanten Abend eignet (ungerade Rhytmen, Lovesongs,...).

Unterstützer

Das Hotel

Unterstützt wird die Idee von Anfang an durch das Hotel Herzogspark, allen voran dem Hotelmanger Peter Brandstetter und dem Barchef Igor Pusnik. Das Hotel stellt Räumlichkeiten und ein kleines Budget für jede Veranstaltung bereit und bietet dazu ein hübsches Ambiente und exzellente Bewirtung.

 

Die Musiker

Viele professionelle Musiker aus der Region sind bereit mit Abstrichen gegenüber den sonst üblichen Künstlergagen diese kulturelle Veranstaltung zu unterstützen. Sie tragen somit dazu bei, trotz des begrenzten Budgets hochwertige Jazzmusik zu bieten.

 

Die treuen Gäste

Nicht zuletzt hat sich ein kleines Heer an Freunden dieser Veranstaltung gebildet, die mit großer Treue bei diesen Events die Sitze füllen, aufmerksam zuhören und durch ihren Verzehr etwas zur Unkostenbewältigung beitragen.

 

Ohne diese drei unterstützenden Gruppen gäbe es diese Veranstaltungsreihe nicht. Hier mal ein Dankeschön an alle!

 

Bitte Beachten!

 

1. Termin Prüfen

Wir versuchen die Veranstaltung regelmäßig jeden ersten Freitag im Monat durchzuführen. Es kann aber vereinzelt zu Ausfällen und Verschiebungen kommen. Es empfiehlt sich daher, bevor man sich blind auf die erster-Freitag-im-Monat-Regel verlässt, vorher auf diesen Web-Seiten zu schauen oder beim Herzogspark direkt nachzufragen. Wenn das Konzert über den Newsletter in der Woche zuvor angekündigt ist, kann man sich natürlich darauf verlassen, dass es stattfindet.

 

2. Reservieren

Die Konzerte finden in der Regel in der St. James Bar bzw. Lounge des Hotels statt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall rechtzeitig Plätze zu reservieren. In der normalen Ausstattung sind die Sitzplätze in der Bar recht begrenzt. Das Hotel baut weitere Tische auf, wenn sich durch rechtzeitiges reservieren (am besten ein bis mehrere Tage vor dem Konzert)  mehr Gäste angekündigt haben, als Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen. Allerdings wäre es schön, wenn die Gäste mit Reservierungen rechtzeitig zu Beginn der Veranstaltung ankommen, damit die Band nicht vor leeren Tischen startet muss und spontan kommende Gäste hinter den reservierten, aber leeren Tischen stehen.